Es gibt viel zu tun – packen wir es an!

Sicherlich trifft dieser Spruch weltweit für sehr viele Projekte zu – es gibt Hunderte Möglichkeiten, sinnvoll zu spenden.
Wie entscheidet man sich für eine? Welche Schwerpunkte sind uns als Soroptimistinnen wichtig?

Wir betreuen die Nokuphila Schule als internationales Projekt seit 2016.

Ihre Ziele haben uns überzeugt.

Gründung

 

 

 

 

Die Nokuphila Schule wurde durch Martin Morrison, Bischof der Kirche von England in Südafrika, in Tembisa gegründet. Ihr Ziel ist, den ärmsten der armen Kinder eine exzellente Ausbildung zukommen zu lassen.

Das bedeutet eine Ausbildung und Betreuung der Kinder, die weit über die Ziele der gesetzlichen Schulen hinausgeht.

Die Schule öffnete ihre Tore im Jahre 2010 für 45 Vorschulkinder im Alter von 3 Jahren, die nach Kriterien für Armut und Lebensschicksal als Aids-, Halb- oder Vollwaisen speziell ausgesucht wurden.

Die Familienverbände (bis zu 10 Personen), in denen diese Kinder leben, haben weniger als € 200,00 monatlich zum Leben.

Schulziele

 

 

 

 

Die Nokuphila Schule bietet diesen Kinder neben der exzellenten Schulbildung:

    • Einen sicheren Weg von und zur Schule: Morgens werden die Kinder per Bus aus den Townships abgeholt und zur Schule gebracht sowie nachmittags zurück. Die Kinder kommen sicher, frisch und lernfähig an
    • Täglich 2 Mahlzeiten und 2 Snacks in der Schule: Die Kinder kommen aus so armen Verhältnisse, dass sie in den Ferien hungern und abnehmen. Zur Schulbeginn werden die Kinder immer gewogen, um passend aufgepäppelt zu werden
    • – Musik- und Sportunterricht

       

       

    • – Schuluniform und Sportkleidung

       

       

    • – Medizinische und Zahnärztliche Betreuung in der Schulzeit
    • Die Ausbildung und der Unterricht der Erzieher und Lehrer wird routinemäßig begleitet und kontrolliert
    • Die Lehrer kommen aus den Townships – die Vorteile liegen auf der Hand:
      • Die Lehrer kennen die Kinder und die Umstände, aus denen sie kommen. Sie sprechen die Sprache der Kinder.
      • Die hohe Arbeitslosigkeit (nur 35% der Menschen in Tembisa gehen einer offiziellen Tätigkeit nach) wird hier angegangen.
      • Lehrer bilden auch soziale Treffpunkte in den Townships und haben viel Einfluss in den sozialen Umfeldern der Kinder.

 

Eltern/Betreuer der Kinder, die nicht in der Lage sind, die Schulgebühren von € 15,00 monatlich zu bezahlen, verrichten kleine Arbeiten – z.B. Mittagsessen kochen oder Gebäude-/Gartenpflege als Ausgleich. Eine exzellente Idee, die Familien in den Schulablauf zu integrieren.